"Blauer Diamant auf Seelengrund"  ISBN 978-3-7519-5608-6

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Herzlich willkommen liebe Leser,

für mich sind die eigenen Gefühle, die Boten des Lebens. So glaube ich fest, Mut kann Wege frei machen, gehen wir ehrlich durchs Leben. Selbst, wenn etwas einmal anders verläuft als angenommen, wir werden uns dennoch gut fühlen, denn wir hätten uns keinesfalls etwas vorzuwerfen. Das ist ein gutes Gefühl, glauben Sie mir.
Die Seele ist ein Diamant, folgen wir ihr, wird dieser mehr und mehr geschliffen und kann so in seinem gänzlichen Spektrum erstrahlen.

Herzlichst
Marion Jana Goeritz


Klappentext:
Die Seele ist ein Diamant. Ihr Grund ist königlich.
Gelangt dennoch ein Schatten dort hinein, verlangt er nach Heilung.
In Gedichtform erzählen 52 blaue Diamanten auf Seelengrund
.



Kleine Anmerkung:
Dieses Buch beinhaltet 51 Gedichte. Für das Bild, das ich als Cover verwendet und noch bearbeitet habe, bedanke ich mich bei dem Fotograf-/in auf Pixabay, die es zur Verfügung stellten. Für das Buch wählte ich eine Schreibschrift.


<3 hier gern einige Leseproben:


Ein sanfter Perlengesang erklingt, lieblich, reizend, schön.
Die Wellen der blauen Flut bewegen ihn, hinein in eine Welt, die Liebe sehnt.
So Herzens nah der Augenblick, sie sind eins mit dem Gesang.
Sanfte Farbe, weicher Glanz, Hände berühren im Sonnenschein.
Silbermond schaut ihnen zu, tiefer Grund in Grün getaucht, heiler Schein, ob hier, ob da.
Keine Suche, kein Verstehen. Freiheit bleibt sie nun endlos klein?
Nur die Liebe flüstert leise, nur die Liebe kann verstehen
.



Manchmal wogen Gedanken schwer, Gefühle wogen ab.
Es schlug ein Herz Purzelbaum, ein Wunder wohl geschah.
Manchmal brauchte es viel Neues, doch auch einen Hauch Erinnerung.
Es erwachte schon ein großer Traum, der mutiger war, als der zuvor.
Manchmal schenkte das Leben Wachstum, mehr als man geglaubt.
Etwas sandte Zeichen in der Zurückgezogenheit.
Manchmal mochte keiner den anderen, allein war das Gebot,
suchte im eigenen Gefühl Liebe, das ist der Lohn.
Manchmal fühlten sie den Magnet der Liebe, der sich hielt durch Raum und Zeit.
Glaubten auch so fest daran, doch wurden klüger mit der Zeit.
Manchmal war der Sonne Licht ein warmes Bad am Abend noch und manchmal war das Sternenlicht ein Freund, der vieles gleich so sah
.



Und in den Tiefen des gelben Meeres wohnte lang ein alter Grund.
Der Sonnenstrahlen helle Farbe spielte unterm Wellentanz.
Das Kind vom Sturm in mancher Stunde sich darüber ausgetobt.
In einer schon vergessenen Runde saßen sie, erzählten davon,
vom Labyrinth aus Fels, aus Stein, keine Blumen wuchsen dort, Zurückgezogenheit, heilte diesen Schmerzensort
.


Stille.
Schweigende Blicke durch Fensterglas.
Kleine Nebelschleier verbargen das Gesicht des Morgens.
Doch ein weißer Vogel flog über das Land, mit gleitenden Flügeln.
Über Wasser führte ihn sein Flug, zwei Augen erzählten vom Ertrinken,
am Fenster schweigend. Der Morgen bringt Glück.
Das Fensterglas jedoch war bunt von Anbeginn der Zeit
.



Wenn die bunten Farben trauern, braucht es mehr als Sonne satt.
Es braucht Liebe und Umarmen, Lachen, auch ein ernstes Wort.
Stille braucht es, innehalten, Fehler auch erkennen.
Es braucht Mut und frische Luft.
Manchmal braucht es von allem,
doch am meistens braucht es sich selbst, um wieder bunt zu malen
.