"SeelenWeihnacht"
ISBN: 978-3-7504-9858-7
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1 von 26 Fotos
Herzlich willkommen liebe Leser,
das
Fest der Liebe ist das Fest, auf das wir uns in jedem Jahr immer
wieder freuen. Ich fühle, viele Herzen sind offener und so fühlt
sich diese Zeit friedlicher an. Unsere Seelen sehnen sich nach
Frieden, Liebe und liebevollem Beieinandersein. Weihnachtslieder
klingen in den Stuben und viele Fenster sind in dieser Zeit
wunderschön geschmückt und hell erleuchtet. Und wenn es draußen
sehr kalt ist, dann rückt man in den weihnachtlich, geschmückten
Stuben zusammen, erzählt sich vielleicht Geschichten von früher,
von Wunderbarem. Für
mich hat diese schöne Zeit im Jahr, einen ganz besonderen Zauber. Nun
wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen und Anschauen und wünsche
Ihnen und ihren Lieben eine besinnliche Adventszeit und ein
fröhliches Weihnachtsfest.
Herzlichst
Marion Jana Goeritz
Klappentext:
Dieses vorweihnachtliche Buch erzählt von einer friedvollen Reise durch den Advent, mit liebenswerten, auch berührenden Geschichten, sowie kleineren Versen zur Weihnachtzeit. Stimmungsvolle Bilder runden dieses Buch ab und verschönern so, das Warten bis zum Weihnachtsfest.
Kleine Anmerkungen:
Für das Buchcover, welches ich noch bearbeitet habe, sowie für die
26 Fotos im Buch bedanke ich mich bei den Fotografen, die diese Fotos auf
Pixabay zur Verfügung gestellt haben. Für das Buchcover, als auch für
die Fotos im Buch habe ich mich für "Hochglanzpapier" entschieden.
In diesem Buch sind ganz besondere Geschichten, welche ich mit Unterstützung aus der geistigen Welt schreiben durfte. Ich begann zu Schreiben, ohne zu wissen, welche Handlung
die jeweilige Geschichte nehmen würde. Alle Geschichten, waren unglaublich schnell geschrieben.
Diese überarbeitete Neuauflage "SeelenWeihnacht" ersetzt das ältere Buch "Eine ganz besondere SeelenWeihnacht."
<3 hier gern ein paar Leseproben:
"Der kleine Engel Jeremio"
Ein
kleiner Engel mit wunderschönen weißen Flügeln, diese glitzern,
wie frisch gefallener Schnee im Sonnenlicht, vor allem aber, wenn er
seine kleinen Flügel bewegt, macht sich oft Gedanken. Jeremio, so
heißt das Engelchen, überlegt immer und immer wieder, was er denn
gegen seine Langeweile tun könnte? Und, wie er so am Nachdenken ist,
wächst in ihm das Gefühl, auf die Erde zu den Menschen zu fliegen.
Den Gedanken, ob er es so ganz allein schaffen würde, lässt er
schnell wieder frei, denn Jeremio sein Wunsch etwas zu unternehmen
ist so groß, dass er keine Lust hat, gründlich darüber
nachzudenken. Noch
nie war Jeremio allein unterwegs und er weiß auch gar nicht, wie man
sich bei den Menschen bemerkbar machen kann, sodass sie ihn auch
wahrnehmen können. Aber, das wird sich schon finden, denkt er sich
und klipp, klapp, klipp, klapp, bewegt er seine Flügel und fliegt
los. Das
Mondlicht glitzert hell in die dunkle Nacht, die Sterne funkeln und
Jeremio fühlt sich beschützt. Voller Neugierde und mit Freude
fliegt er nun durch die sternenklare Nacht und immer wieder muss er
seine weißen Flügel bewegen, klipp, klapp, klipp, klapp, um vorwärtszukommen. Der kleine Engel ist überrascht, wie viele Engel er doch
trifft, welche auch irgendwo hin unterwegs sind. Jeremio fühlt sich
wunderbar und da in der Ferne, sieht er schon die Erde. In der
Engelsschule, hat er gelernt, dass ein Engel in vier Minuten bei den
Menschen auf der Erde sein kann, wenn diese die Engel um Hilfe bitten
und er fliegt nicht viel länger. Nun sieht er schon das Blau der
Erde. Wunderschön, denkt sich Jeremio und klipp, klapp, klipp,
klapp, bewegt er immer wieder sanft seine weißen Flügel im Flug.
Jeremio fliegt nun direkt auf die Erde zu und es fühlt sich gut an.
„Oh“, denkt sich der kleine Engel, da er nun schon fast da ist,
„Ich muss Tempo aus meinem Flug nehmen, denn die ersten Häuser
sind ja schon zu sehen.“ Das Tempo drosseln, ist gar nicht so
einfach, denn er muss ja auch schauen, wo er nun landen kann. Doch er
schafft es! Jeremio
ist nun auf der Erde angekommen. So viel Schnee und kalt ist es hier. Ein
großer Schneemann, mit einer roten Nase, zwei dunklen Augen und
einem breiten Mund, begrüßt ihn als Erster. .....
"Das gerettete Weihnachtsfest"
Der
frisch gefallene Schnee lag meterhoch. Es war bitterkalt und die
Tannenbäume trugen ein schweres weißes Kleid. Viele Fenster im Ort
waren erleuchtet und man konnte sich an schönen Weihnachtsfiguren,
diese hinter dem Fensterglas hingen, erfreuen. Bert ging ganz allein
die Straße entlang. Es war schon spät am Abend und bis nach Hause
war es noch ein Stück zu gehen. Seine Finger waren sehr kalt, obwohl
er dicke Handschuhe trug. Als Bert die Straßenseite wechselte, um in
die Straße einzubiegen, diese zu seinem Haus führte, sah er beim Überqueren der Straße einen kleinen Mann mit einem Schlitten, den
er hinter sich herzog. Das war nichts Besonderes, doch der Mann ging
so schnell seines Weges und kam dementsprechend schnell in Berts
Nähe, dass er den Mann etwas brummeln hören konnte. „Alles werde
ich verstecken, alles. Kein einziges Geschenk wird übrig bleiben.
Nichts kommt in den Sack. Du wirst dich schon noch wundern. Und dann,
komme ich. Ich werde den Kindern, die Geschenke bringen. Und ich
werde dann der Weihnachtsmann sein. Mich werden die Kinder lieben. Du
wirst schon sehen. Du, du noch Weihnachtsmann.“ Bert
glaubte gar nicht, was er da hören konnte. Wurde so neugierig und
ging unauffällig diesem kleinen Mann nach. Dieser lief und lief und
Bert hatte bald das Gefühl, als würde er fliegen, denn auch er
musste nun viel schneller gehen als zuvor, um mithalten zu können.
Und tatsächlich gingen beide so schnell, dass sie vom Boden abhoben
und durch die kalte Luft flogen. Erst der kleine Mann mit seinem
Schlitten und hinter ihm flog Bert. Nach einem gefühlten, sehr
langen Flug, durch die kalte Nacht, sah man schon einige Lichter
näher kommen. Wie eine kleine Stadt. Wie von Zauberhand landeten
Bert und der kleine Mann mit seinem Schlitten mitten im Trubel des
Geschehens. Viele Leute waren unterwegs. Und das war gut so, denn
sonst hätte der kleine Mann, Bert vielleicht bemerkt. Bert folgte
ihm durch das Getümmel und sie kamen an ein kleines Haus. Dieses war
wunderschön weihnachtlich geschmückt und aus dem Schornstein stieg
Rauch. Der kleine Mann läutete an der Tür des Hauses und eine tiefe
Stimme fragte: „Ja bitte?“ „Engelchen,
blondes Haar, Elfen, schöne Kleider, Schlitten wird nun voll gepackt
und dann geht es weiter.“ Als das der kleine Mann sagte, öffnete
sich die Tür des Hauses. Bert hatte zu tun, dass er unbemerkt mit hineinhuschen konnte und war ganz verzaubert, als er das Innenleben
des Hauses sah. Ein Singen und Klingen und so viel Freude und
Heiterkeit waren in diesen Räumen zu Hause, dass Bert fast vergaß,
dem kleinen Mann zu folgen. Dieser packte nun viele Geschenke auf
seinen Schlitten und man würde nicht glauben, wie viele auf diesem
Schlitten Platz fanden.
Unter dem nachfolgenden Link ist die ganze Geschichte zum Anhören.
Ein Engelchen weilt am Fenster,
in einem goldenen Kleid.
Es schaut in die Seele und lässt fühlen,
mit Liebe im Herzen ist so vieles schön.