"Freddy und seine Geschichten" 

ISBN 978-3-7386-3321-4

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Klappentext:

Piep, Piep, Piep, ich bin es Freddy, ein Amselmännchen. Durch meine Reisen habe ich einige Geschichten zu erzählen. Wenn du magst, Zeit und Lust hast, freue ich mich, wenn du mir zuhören möchtest. Gern mache ich dich mit den kleinen Helden dieser Geschichten bekannt und begleite dich, durch das ganze Buch.


Kleine Anmerkung:

In diesem Buch sind 9 Fotos enthalten. Diese ich selbst für das Buch ausgesucht habe, ebenso das Buchcover, auch dieses Foto habe ich selbst aufgenommen und gestaltet.

Durch das Buch führt das Amselmännchen Freddy. Freddy stellt sich kurz vor und erzählt immer vor und nach jeder Geschichte etwas zum Verlauf, stellt Fragen und regt zum Nachdenken an und manchmal ergänzt er auch noch etwas im Nachhinein.

Und wie ich Freddy mit meiner Kamera einfangen konnte?
Daran erinnere ich mich gut. Gerade auf dem Rückweg zum Parkplatz, hatte ich rechter Hand eine Wiese und links von mir, da stand das rot blühende Bäumchen.

Freddy sah ich schon, allerdings auf der Wiese hüpfen. So begrüßte ich ihn mit den Worten "Na mein kleiner, auch hier?!" Freddy hüpfte vergnügt über die Wiese. Gern wollte ich ein Foto von ihm machen, doch da flog er weg und setze sich ein Stück weiter, auf ein anderes Fleckchen Wiese.
So bat ich ihn, ein Foto von ihm machen zu dürfen. Und am schönsten wäre doch, wenn er auf der Wiese, unter dem Bäumchen, sich verweilen könnte.
Auf einmal flog er weg und mein inneres Kind war etwas traurig "Nein, er möchte nicht." Doch so war es gar nicht. Er setzte sich nicht unter das Bäumchen, sondern inmitten dessen Blütenpracht, und so ist dieses Foto entstanden und ich freute mich wie ein Kind. Dankbar für die Unterstützung aus der geistigen Welt.


<3 hier gern einige Leseproben:


Inhalt

Johanna und die Wildgänse
Romy und der Zauberer
Eine Idee von Jutta
Evi und ihre Großmutter
Ein Denkzettel für Kai
Der große Fisch
Der neue Lehrer



Hallo, na du?
Wer ich bin?

Mein Name ist Freddy, und ich bin ein Amselmännchen.
Ich singe gern und ich schaue mich auch gern in der Welt um, und von manchem, was ich so beobachten konnte, davon möchte ich dir in meinem Buch erzählen.

Für mein Leben gern, fliege ich. Na ja ehrlich gesagt, ich fliege fast nur, ich kann auch hüpfen, aber über lange Strecken, wird das nichts. Nie würde ich so weit kommen wie du, mit deinen zwei langen Beinen. Ach egal, dafür habe ich zwei Flügel. Und wenn ich diese gebrauche, dann kann ich mich in die Luft erheben. Siehst du, jeder muss das tun, was er am besten kann, du laufen und ich fliegen.

Und weil ich fliegen kann, komme ich ganz leicht hoch auf die Bäume. Von da aus, kann ich viel sehen, was so in meiner Umgebung geschieht und diese Geschichten, stehen in diesem Buch. Ach, und was so alles geschehen ist, liegt alles in der Vergangenheit, liegt also schon, ein wenig zurück und ich hoffe, ich habe nichts vergessen, und wenn doch, dann erzähle ich dir das im Anschluss daran.

Also wenn du möchtest, beginne ich jetzt als Erstes mit der Geschichte von Johanna.
Johanna war ei
n liebes Mädchen und so aufgeweckt. Sie trug oft einen Pferdeschwanz, der ging immer so lustig hin und her, wenn Johanna es eilig hatte und rannte. Im Herbst vergangenen Jahres, da hatte Johanna in ihrem Dorf am Meer, das erste Mal besondere Gäste wahrgenommen, obwohl diese jedes Jahr kamen.
Und die Gäste, die ich meine, waren Wildgänse.
Diese können ja auch fliegen, genau wie ich.
Aber jetzt kommt die Geschichte.


                                      
Johanna und die Wildgänse

Stahlblauer Himmel, die Sonne lachte schon seit dem Morgen und sah, genau wie Johanna, den weißen Wolken am Himmel nach, wie sie über das Land zogen.
Das Meer war ruhig und sachte Wellen schlugen an das Ufer. Der Sand war kühl und Johanna ging am Strand entlang. Das Schilf nahe dem Ufer, wiegte sich ganz leicht in der einen oder anderen Windböe.

Als Johanna der lachenden Sonne entgegensah und ihre Augen so zu kniff, dass sie nicht hineinsehen musste, aber die Strahlen als leuchtende Blitze wahrnehmen konnte, hörte sie Vogelschreie. Augenblicklich öffnete sie ihre Augen wieder und sah am Himmel eine Keilformation Wildgänse fliegen. Denen sah sie, bis sie sich auf den feuchten Wiesen, nahe dem Meere niedergelassen hatten, nach.

Johanna dachte  „Wo haben sie sich denn versteckt?“  
Sie hörte die Wildgänse "Und sie müssten doch hier irgendwo sein.“ ....