"Der Südwind der aus dem Norden kam" ISBN: 978-3-7448-8206-4
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Herzlich willkommen liebe Leser,
meine in Gedichtform gefassten Gedanken und Gefühle erzählen vom Südwind, der aus dem Norden kam.
Ein Wortspiel, das mir persönlich gefällt.
Was ich damit meinen könnte? Vielleicht erfahren sie es, wenn sie über die eine oder andere Zeile nachdenken möchten.
Beim Lesen wünsche ich ihnen viel Freude.
Herzlichst
Marion Jana Goeritz
Klappentext:
"Der Südwind, der aus dem Norden kam." Bunte Gefühle und Gedanken der Autorin erzählen in Gedichtform.
Zeilen zum Nachdenken über einige Facetten eines Lebens.
Kleine Anmerkung:
Das Buch beinhaltet 63 Gedichte und das Buchcover habe ich selbst fotografiert und bearbeitet. Das eigentliche Motiv ist nicht mehr erkennbar.
<3 hier gern einige Leseproben:
was es war
eine wild Wasserfahrt
ein Chaos vor dem Herrn
und dann auch mal Langeweile
auf einem langen Fluss
das in einer Schleife
die endlos schien
bis ich das Ufer entdeckte
das für mich bestimmt war
ich sprang hinaus und entdeckte mich
und dass es Freiheit nicht gibt
denn das
was andere glauben
was Freiheit ist
ist ein schöner Traum
eine Illusion
es ist
was es ist
eine wild Wasserfahrt
eine Unordnung
im geordnet sein
und dann auch mal
eine ruhig gewollte Fahrt
auf meinem Fluss
Auf dem Grund der Nebelbänke
umhüllt vom Tau des Morgens
erweckt durch das kühle Nass
erhebt sich hin zum Sonnenlicht
das Grüne Band der Erde
du riefst die Nacht
die Gefahr kam wieder
an jedem Abend
locktest du sie in deinen Tanz
in ihren Armen wurdest du gebogen
dein Herz ahnte nicht einmal
tief im Inneren spieltest du ein Lied
doch dieses Mal
war es ein Tanz zu viel
dein Herz es schrie nach mehr
deine Bewegungen rhythmisch verspielt
drangen tief in die Gefahr
er tanzte mit dir bis hin zum Morgen
handzahm liest du dich führen
der Preis egal
Tänzerin der Einsamkeit
du riefst die Nacht an
seine Gefühle lassen dich frieren
ist alle Liebe laut
sie sendet ihre Boten
in die Welt hinaus
sie fliegen über Meere
über Sand und Flüsse
fliegen über das Grün der Erde
wolkenfrei mit Rückenwind
schweben sie im warmen Wind
fordern auf zum Tanz
am Tag und auch bei Nacht
in einem hellen Lichterglanz
in einer Zeit wie dieser
ist alle Liebe laut
sie sendet ihre Boten
in die Welt hinaus
Wenn wir vergessen würden
was der andere uns bedeutet,
wer wären wir dann
einsame Egoisten
die wandern