"Anders
        
ISBN: 978-3-7448-3582-4

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Klappentext:

Liebenswerte Kurzgeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, doch am Ende siegt immer die Liebe. Berührend und vielleicht auch aus dem Leben gegriffen, darf der Leser eintauchen in ein Meer von Gefühlen.


Kleine Anmerkung:


Ein Buch mit mehreren Kurzgeschichten und wie könnte es anders :) sein, am Ende siegt das Gute, die Liebe.

Diese Geschichten fanden sich in einem größeren Zeitraum in meinen Gefühlen wider, über einen ähnlich großen Zeitraum lagen sie in der Lade, bis sie nun im Buch veröffentlicht werden.
Das Cover habe ich selbst gestaltet und im Buch finden sich 8 Kurzgeschichten


<3 hier gern einige Leseproben:

Inhalt


Die Wende in Sandras Leben
Ein grüner Bilderrahmen
Gustav Birkenfeld
Ein neues Leben
Der neue Weg
Dein Lachen 
Ein Mann für die Liebe
Der Irrgarten




Die Wende in Sandras Leben

Der kleine Hafen war eine Augenweide. Kleine Boote lagen dort und vom Kai aus hatte sie einen wunderschönen Blick, über das Hafengelände, das romantisch anklang, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn auf der Promenade saßen aller paar Meter junge Musiker, die auch traumhaft aufspielten.
Doch zog ein Boot hinaus auf das freie Meer, konnte sie melancholisch werden. Es stieg in ihr ein Gefühl des Abschieds auf. Doch noch konnte sie dieses Gefühl nicht wirklich für sich einordnen
. ...


Gustav Birkenfeld

...
Es dauerte seine Zeit bis Gustav die Tür öffnete und als Ilse ihm gegenüber stand, sprach sie einfach darauf los.

„Gustav
, mein lieber, du musst mir aus der Patsche helfen. Renata, ach du kennst sie ja gar nicht, also meine Bekannte, kann mich nicht begleiten. Aber ich will unbedingt da hin! Das war schon lange klar, doch die Fahrt bis dahin dauert unendlich lange. Es sind so an die zwei Stunden und so allein im Käfer, das ist nichts für mich, mein lieber. Aber du hast doch Zeit. Sitzt doch sowieso nur hier in den vier Wänden, also dachte ich mir, du könntest ja auch in meinem Käfer sitzen. Ja und deine Post, die kannst du auch am Abend, wenn wir zurück sind, mit nach oben nehmen. Morgen früh 9 Uhr bei mir unten. Ja?“

Ilse sprach ohne Wort und Komma und hatte Gustav, der sie schon etwas irritierend anschaute, nicht zu Wort kommen lassen. „Frau Wagenstern! Seid, wann duzen sie mich? Für sie sollte ich Herr Birkenfeld sein. Wie kommen sie dazu mich bei meinem Vornamen zu nennen und dann auch noch, lieber Gustav? Was kümmert es sie, wo ich und wie lange ich sitze? Und nein, ich fahre ganz sicher nicht mit ihnen!“  Gustav war etwas außer sich. Wie konnte diese Dame ihn nur so überrumpeln?

„Ach her je Herr Birkenfeld! Das war doch gar nicht so gemeint, wie sie es verstanden hatten! Ich meine nur, sie sind mir immer schon sympathisch gewesen, da kommt mir eben das du so leicht über meine Lippen. Es tut mir leid und ich entschuldige mich hiermit. Natürlich sind sie für mich, Herr Birkenfeld!? Aber mein Anliegen meinte ich sehr ernst. Sie würde mir einen großen Gefallen damit erweisen. Ich möchte nämlich wissen, ob ich eine Hexe bin? Wissen sie?

Herr Birkenfeld schaute seltsam drein. „Was ist denn das für ein Unfug? Sie sind natürlich keine Hexe! Das würde ich doch sehen!“ sagte er mürrisch. Ilse bewegte ihren Kopf leicht hin und her, als wollte sie ihm sagen „Das muss man ja auch nicht sehen müssen, eher fühlen.“ und erwiderte Herrn Birkenfeld „Nun Herr Birkenfeld, es geht nicht um die Kleidung. Es geht eher um die Kenntnisse und Gefühle. Das, was in einem wohnt. Ob man sich für Kräuter und Heilkunde zum Beispiel interessiert. Verstehen sie?“
„Hm, na ja, aber was soll ich da? Mit so einem Kräuterzeugs habe ich nichts am Hut!“

„Ihre Aufgabe wäre mir nur während der Fahrt Gesellschaft zu leisten. Dort könnten sie ja dann tun und lassen, was ihnen beliebt. ...