"Mosaik" Gefühle und Gedanken Gedichte
ISBN 9-783-7460-1320-6
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Herzlich willkommen liebe Leser,
manchmal erlebte ich schon Situationen, die ich nicht genau durchschauen konnte. Doch mit der Zeit, fügte sich Stück für Stück alles wie ein Mosaik zusammen und ich wusste, warum ich dies erfahren hatte.
Manchmal gab es für mich Situationen mit anderen Menschen, die ich in aller Konsequenz annehmen musste, weil ich es so fühlte und ging dabei jedoch meinen eigenen Weg. Das war und ist ein Weg zu meinem Seelenfrieden.
Beim Lesen wünsche ich ihnen viel Freude.
Herzlichst
Marion Jana Goeritz
Klappentext:
"Mosaik" Gedichte gewebt aus Gefühlen und Gedanken der Autorin in ihrem eigenen Stil.
Erzählt wird von unterschiedlichen Formen der Liebe, die uns im Leben begegnen können.
Kleine Anmerkung:
Dieses Buch beinhaltet 53 Gedichte. Als Schreibstil wählte ich eine Schreibschrift. Das Cover habe ich selbst aufgenommen und bearbeitet. Das Motiv zeigt ein Mosaik aus einem Kaleidoskop, in das ich hinein fotografierte.
<3 hier gern einige Leseproben:
Ein wunderbarer Mann erzählte
„Als mein inneres Kind mich fragte
was ist Leben
nahm ich es auf meinen Schoß
und erzählte ihm von
Freude, die man am besten mit anderen teilt
von Liebe zu einem Menschen
dem man sich mit ganzem Herz schenkt
auch von Fehlern, die vielleicht nicht ausbleiben
wenn man Mut hat einfach etwas auszuprobieren
ich erzählte von Vergebung aus tiefster Seele
von Liebe, die glücklich macht
von dem ganz eigenen Weg
den kein anderer absegnen muss
nur das eigene Gefühl
vom Zuhören
und anderen mit Achtung begegnen
von Umarmungen, die von Herzen kommen
von liebenswerten Worten und Gesten
mein inneres Kind
es sah mich an
lächelte sanft
umarmte mich und hielt mich ganz fest
ich fühlte mich so glücklich
denn jetzt verstand ich erst“
Gestern
ich ging meine Straße entlang
wie so oft schon
vorbei an dem kleinen Blumenlädchen
ein Strauß Tulpen
er lachte mir zu
als wollte er mir tröstend sagen
"Weißt du es immer noch nicht
kannst du es wirklich nicht fühlen
so lange glaubst du schon"
kam mir der Gedanke
ich ging hinein
kaufte mir diesen Strauß
und ging lächelnd davon
die Tulpen verstanden
nur ich nicht
ich liebe sie
wo das Leben fröhlich tanzt
ich mag das alltägliche Ritual
an dem ich mich halte
um mich zu erden
fühle ich mein Herz
wie es von guten Tagen erzählt
strahlt meine Seele durch ihren Mantel
wie die goldgelbe Sonne
an einem ihrer schönsten Tage
In der Farbe des roten Weinlaubes
im Grün eines Tannenwaldes
noch unerkannt
doch schon so alt
vergessen und immer wieder neu erwacht
der Tanz der Anderswelt
türkisfarben leuchten ihre Netze
ziehen an
das auf der Suche ist
das Gewordene lieb gewonnen
in den Farben drehen sie sich
die Andersweltgefühle
halten fest und lösen auf
leuchten hell bei Tag und Nacht
stehen niemals still
Ruhe finden sie in sich
einen Ort der Stille
die Elemente drehen sich
nicht alle
in alle vier Winde