Möchten wir uns auf die Rauhnächte vorbereiten?

Viele von uns kennen die Rauhnächte, der Übergang von einem zum anderen Jahr. Für manche beginnen diese Nächte am 25.12. eines jeden Jahres, für andere schon etwas früher, jedoch sind es immer 12 Rauhnächte.  In dieser Zeit des Übergangs, so heißt es, könnten schöne Situationen oder Begegnungen sich einfinden, welche unserer Seele, und somit auch uns gut tun. Vieles kann der Mensch auch selbst dazu tun, um das dies sich vielleicht auch wirklich einstellen mag.  Selbst empfand ich schon diese Zeit zwischen den Jahren auch als transformierend. Altes unbrauchbares musste gehen, neues durfte Einzug halten. Dies alles hat vorallem mit Gefühl zu tun. Saubermachen, auch vor den Feiertagen , eigentlich durch das ganze Jahr, hat bei mir auf jeden Fall auch mit Gefühl zu tun. Kennen Sie dies auch?


Wie? Vielleicht so?

Alle Schränke einmal durchschauen und bis zum 21.12. alles unbrauchbare entsorgen, oder auch wenn es noch gut und keinesfalls mehr benötigt wird, einfach einmal verschenken. So kann man auch anderen noch eine Freude bescheren, vielleicht mit ausrangierten, schon gelesenen Büchern oder alten CD's. Es gibt eingerichtete Bücherecken in vielen Einkaufscentern oder alten Telefonzellen, auch vielen Praxen. Vielleicht fragen wir auch einmal in Kinderheimen oder Kindergärten nach, ob Interesse daran bestünde, wenn es sich um Kinderbücher oder Kindermusik handeln täte. Vielleicht trauen wir uns einen kleinen Basar einfach vorm eigenen Haus zu starten? Entweder zum Verschenken oder mit kleinen Beträgen als Vertauenskasse? Gutes könnten wir damit auch tun, und es als Spende schenken.

Den Keller dürfen wir durchschauen, das Unbrauchbare oder nicht mehr gewollte an Gegenständen oder anderem, entsorgen. Beim Sperrmüll oder im Werkstoffhof oder eben auch verschenken, so weit es noch in Ordnung wäre.  Wenn wirs keineswegs schon geschafft haben, vielleicht ist der Herbst eine gute Zeit damit zu beginnen?Wir halten uns womöglich nicht mehr so viel im Freien auf , wie im Sommer noch, und hätten Zeit dies zu tun, und was auch wichtig scheint, hinterher das gute Gefühl, alles ordentlich geschafft zu haben. Und wir säßen auf Ordnung, denn der untere Bereich unserer Räume, wäre tippi toppi.

Und wie sieht es denn mit der Wohnung oder dem Haus innen aus? 

Fensterputzen, mag sicher nicht jeder, jedoch das Gefühl durch saubere Scheiben zu sehen, ist einfach toll, und das können wir nur erleben, wenn wir sie putzen oder putzen lassen, das ist einfach so. Vielleicht teilen wir die Arbeit für mehrere Tage auf? Die eine Fensterseite eher als die andere? Schon hätten wir mehr Laune es anzugehen! Auch die Schränke einmal durchschauen, ob etwas in die Altkleidersammlung darf. Die Schuhe durchsehen. Sind sie noch brauchbar? Können sie weg? Oder lassen wir sie beim Schuster reparieren? Türen und Türrahmen säubern und alle Wandbilder einmal abwischen oder staubsaugen. Die Schränke obenauf einmal säubern und wo vorhanden, die Spiegeleinsätze der Türen, oder auch die Glaseinsätze in Wohnwänden und das darin stehende. Wir kennen doch, glaube ich, alle das gute Gefühl, wenn wir den Staub hinter uns gebracht und geschafft haben. Vielleicht beginnen wir damit schon im Oktober und November, dann hätten wir im Advent mehr Zeit für das Schöne, oder? Doch, egal wann wir es tun, ein gutes Gefühl danach ist uns wohl sicher, vorallem für uns, die sich fühlen.

Da wir dankbare Menschen sind, bedanken wir uns ja immer gleich, jedoch gerade vor oder auch in der Adventszeit, denken wir womöglich noch einmal daran zurück, wer uns übers Jahr hilfreich zur Seite stand, bei der einen oder anderen  Herausforderung. Vielleicht bedanken wir uns mit einem kleinen Präsent, noch vor Weihnachten oder, und das ist auch eine schöne Geste, wir bedanken uns noch einmal im Geist bei der Person. Diese wird die freundlichen Energien sicherlich auch aufnehmen können. Es geht keineswegs immer nur um materielle Dankbarkeit! . Natürlich könnten wir auch eine schöne Nachricht übers Internet, mit kostenlosen Postkarten senden, hierfür bräuchten wir nur die E-Mail Adresse des Empfängers. Wie schön wäre das denn, auf so einem Weg unseren Dank noch einmal  zu bekundigen?

Wer von uns gern mit Harzen und Kräutern räuchert, tut dies sicher auch im Advent und vorallem in der Zeit des Übergangs, in den Rauhnächten. Und wir achten immer nur auf unser eigenes Gefühl, was wir räuchern möchten, denn sonst hätte die Räucherung keinen Mehrwert. Wer es wirklich nicht wissen sollte, was er verräuchern mag, jedoch auch räuchern möchte, einfach einmal im Internet verschiedene Harze und Kräuter anschauen, oder in einem Ladensortiment. Haben Sie da bei bestimmten Sorten auf einmal ein gutes oder leichtes Gefühl, dürften Sie sicher sein, Ihre Seele würde sie führen und das dürften Sie beruhigt verwenden.

Gerade zwischen den Jahren, haben viele von uns mitunter mehr Zeit, als das ganze Jahr über. Obwohl ich es so empfinde und auch halte, dass was mir wichtig ist, dafür habe ich Zeit, weil ich sie mir dann nehme. In dieser Zeit könnten wir uns selbst reflektieren und Neuerungen einführen, die für uns und unseren Geist und fürs Gefühl besser seien könnten. Selbst habe ich viel Gespür und fühlte durch den Besuch auf Online-Plattformen übers Jahr schon, oft keine guten Energien, zu wenig von guten Gedanken und Gefühlen. Zwischendurch habe ich mich immer wieder abgemeldet. Vor einiger Zeit haben mein Mann und ich uns für immer von dort verabschiedet, weil wir uns so einfach wohler fühlen. Wir selbst, sind auch noch weiter gegangen und haben einen fernsehfreien Sonntag eingeführt, wir reden mehr und  fühlen uns besser.  Für Geist und Seele viel schöner. Jedoch muss das ein Jeder für sich selbst entscheiden!

Zwischen den Jahren wäre wohl auch eine gute Zeit zu orakeln. Wie, das könnte jeder von uns selbst entscheiden, ist ja auch eine Gefühlssache. Ganz egal, ob wir Taratkarten, Runen oder Zigeunerrunen, oder auch andere Karten, wie Engelskarten, benutzten würden, es liegt in unserem Gefühl. So heißt es auch, das die erste Rauhnacht für den ersten Monat im neuen Jahr stünde. Wer Freude daran hat, einfach einmal ausprobieren. Vielleicht in jeder Rauhnacht eine Karte oder Rune ziehen? Doch daran denken, es aufzuschreiben, was die Karte, die Rune preisgibt und auch das eigene Gefühl dazu sollte vielleicht schriftlich festgehalten werden. Um später, nach Ablauf des jeweiligen Monats, im neuen Jahr zu erfahren, ob dies, oder nur etwas von dem, auch eingetroffen sein könnte. Viel Freude!

Auch könnten wir gerade in dieser  Zeit unsere Träume aufschreiben und sie entschlüsseln. Jede Nacht steht für einen Monat des neuen Jahres. Um sie besser zu verstehen, könnten wir mit dem Tarot oder mit anderen Hilfsmitteln arbeiten. So kann man auch die eigenen Gefühle um Rat fragen, alles andere wie Karten und Runen sind Hilfsmittel, um besser ins eigene Gefühl eintauchen zu können, zu verstehen. Viel Freude!

Ein anderes Ritual, das ich jedes Jahr gern mache, ich schreibe 13 Wünsche auf und trenne einen vom anderen. Die Zettelchen lege ich in eine Box. Man kann sie auch in ein Glas oder Tasse oder Schale usw. legen.  Jedoch sollten die Wünsche durch das eigenem Gefühl formuliert und genau beschrieben sein. Dies tue ich bis spätestens 21.12.. Am Abend des 25.12. beginne ich  immer einen Wunsch jeden Abend abzubrennen. Entweder gehe ich vor die Tür und tu dies im Freien oder ich tu dies in einer nicht brennbaren Schale und lüfte hinterher ordentlich durch. So kommt die Energie des Wunsches auch ins Freie! Nach der letzten Rauhnacht bleibt ein Wunsch logischerweise übrig, der 13.,  diesen lese ich mir durch und behalte ihn bis zum Ende des neuen Jahres, um ihn dann wiederholt zu lesen. Da kann ich erfahren, ob ich mich wirklich übers Jahr, selbst genug bemüht hatte um dessen Erfüllung, denn um den übrig gebliebenen Wunsch muss sich der Wünschende selbst kümmern. Vielleicht noch so viel, nur gute Wünsche, die keinen anderen beschweren, denn dies würde dazu führen, es käme über kurz oder lang zu einem selbst zurück, dies sind die Hermetischen Gesetze, denen wir alle unterliegen, ob wir nun daran glauben mögen oder es lassen!!! Ansonsten, viel Freude damit!

Was wir auch in dieser Zeit tun könnten, wir schreiben das Jahr über, oder auch gern vor Silvester noch, alles vom Jahr auf , einfach alles, das Freude bereitet hatte, wie bestimmte Situationen, Geschenke, Träume, Wünsche, Begegnungen, Reisen usw.. Die Zettelchen würden wir in eine Box oder Schale geben und an einem Tag, ich selbst bevorzuge den Sylvestertag, würde wir sie entnehmen können, und mit unseren Liebsten, Freunden oder auch allein, noch einmal die Zeit in freudvoller Erinnerung verbringen dürfen, wenn wir uns das Schöne aus dem Jahr noch einmal ins Gedächtnis und Gefühl holen. Viel Freude!

Ein anderes Ritual, das wir alle kennen ist wohl vor allem an Sylvester gebräuchlich. Das Bleigießen. Manche von uns tun dies auch mit Wachs. Auch eine sehr gute Idee. Vorallem, wenn man übers Jahr auch Kerzen zu Hause abbrennen mag, und die Reste genau dafür aufgehoben hat. Ansonsten gibt es auch Wachs in Kreativhandlungen zu kaufen, um es zu gießen. Auch bei diesem Orakel sollte unser Gefühl uns leiten. Viel Freude!

Und vielleicht haben wir noch die ein oder andere Tasse oder tiefen Teller, die keinen Sprung haben, jedoch uns keinesfalls mehr so gut gefallen, das wir sie behalten mögen? Wie wäre es denn, Kerzen einfach selbst zu gießen? Vielleicht haben wir noch irgendwo ein ätherisches Öl, das wir beimischen oder nach der Abkühlzeit des Wachses oben auf kleine Edelsteine oder Edelsteinsplitter, Blüten oder zu Weihnachtszeit einen kleinen Tannenzweig, usw. zu trapieren? Wir könnten uns an der selbst gegossenen Kerze erfreuen oder sie auch einmal an einen lieben Menschen verschenken, einfach so. Kerzenwachs und Dochte gibt es in Kreativläden zu kaufen. Viel Freude!


Also, ich glaube, womöglich könnten wir erkennen, wenn wir uns einfach einmal nur einlassen mögen, auf neue, schöne Wege, die unser Gefühl und keineswegs nur unser Wille vorgibt, das wir uns besser fühlen dürfen. Vielleicht versuchen wir es einmal? Wir könnten doch nur gewinnen auf diesem Weg. Unser Wille ist irgendwann überfordert, da er auch irgendwann an Grenzen stößt, die er nie schaffen kann. Ein Gefühl ist mehr, ein Gefühl kommt überall hin, jedoch sollten wir die Gefühls-Abschirmungen anderer ausnahmslos respektieren. Sie ahnen es schon ne, genau, die Hermetischen Gesetze gelten für uns alle.

Vielleicht fühlen Sie sich einfach nur bestätigt mit meinen Zeilen auf dieser Seite, da Sie es auch schon öfters so gehandhabt haben? Vielleicht könnten Sie sich vorstellen, das eine oder andere einfach einmal auszuprobieren? In jedem Fall, wünsche ich uns allen eine gute Zeit, auch zwischen den Jahren und ein gutes, neues Jahr, das wir hoffentlich mit schönen Gefühlen, Momenten und Begegnungen füllen dürfen. Alles Liebe .