"Das grüne Kleid im Labyrinth"    ISBN: 978-3-7504-0490-8

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Herzlich willkommen liebe Leser,

ein kleines Labyrinth der Gefühle und manchmal waren wir wohl schon darin unterwegs. Es gab nur einen Weg hinaus. Vieles konnten wir verstehen und nachempfinden, anderes wieder weniger. Und befanden wir uns auch in einem solchen, gingen wir doch gestärkt wieder hinaus. Wir trugen ein grünes Kleid.


Herzlichst
Marion Jana Goeritz


Klappentext:
"Das grüne Kleid im Labyrinth", erzählt in 43 Gedichten facettenreich vom Leben. Unsere Gefühle sind ein Kompass in unserem Leben und waren wir durch sie auch schon in einem Labyrinth unterwegs, gingen wir doch gestärkt hinaus. Wir trugen dann ein grünes Kleid.


Kleine Anmerkung:
Das Buch beinhaltet 43 Gedichte, welche in Schreibform zu lesen sind. Ich bedanke mich für das Buchcover bei Kaylin Art auf Pixabay, das ich noch bearbeitete.


<3 hier gern einige Leseproben:

Im Ozean der Ewigkeit schweben sie im grünen Kleid.
Nichts scheint greifbar, nichts erscheint, ihre Augen leise.
Gedanken ertrinken, taube Gefühle schwinden,
sie atmen leicht ein und Schwere aus.
Wellen tragen sie weit, ihre Haut umspielt vom kühlen Nass.
Nichts ist greifbar zu der Zeit, nichts erscheint ihnen und die Zeit,
ist die Zeit der Wiederkehr.
Wo waren sie einst?
Wo werden sie sein?
Doch wo sie sind, sie fühlen es jetzt.
Keine Angst wacht in ihnen, nur ein Gefühl, das bleiben will.
Leben in Liebe.





Wenn Stufen sie führten in ein Labyrinth, das bewacht in einsamer Gegend stand,
trauten sie sich einst so viel.
Keine Laterne bei Mondenschein, keine Fackel im Wind,
keine Angst verloren zu gehen, ihr Weg war nur von Mut bestimmt.
Und, wenn die Stufen ins Innere führten, zu kaltem Stein und rauer See, hatte es wohl doch einen Lichtblick gegeben, sonst hätte sie keiner gesehen.
Wenn auch die See hohe Wellen trug, am Fels zerschellten sie einfach so, doch ihr Mut, ihr Risiko, blieb ihnen holt, und eine Rückkehr war nie geplant, so fanden sie in eine bessere Welt.



Es liegt in uns, an unserer Schönheit, wie wir alles sehen mögen.
Es liegt in uns allein
.



Einst lebte sie auf dem Grund des Meeres, zwischen Sand und altem Gestein.
Besuchte längst vergessene Schätze und so manches Schiff, das da lag allein.
Wohnte zwischen Meeresgrün und so manch hoher Welle.
Sie trank die Flut und liebte die See, bis man sie erkannte.
Schnell und schneller wurde sie, tanzte den Regenbogen auf hoher See,
spielte mit Delphinen und war nie mehr gesehen.
Einst lebte sie auf dem Grund des Meeres, zwischen Hügeln und tiefen Tälern.
Besuchte längst vergessene Städte, die wir nur aus Sagen kennen.
Einst lebte sie auf dem Grund des Meeres, er war ihr Zuhause. Sie lernte sich zu behaupten und niemand fand je heraus, wer sie wirklich war.


                            

Trage die Glut in deinem Herzen, spreche der Seele Worte aus.
Zeige dich, wie dich Gott gemeint hat und frage nicht, wohin es führen mag.
Fange ein und lasse fliegen, rühre nicht, doch berühre sanft.
Und kannst du einen anderen bewegen, erfreue dich an dem Weltentanz.