Was es mir erzählt
Verschenken
Vor einigen Jahren, hatte ich begonnen kreativer zu werden. Mit Hingabe bemalte ich viele gesammelte Steine. So füllte ich meine groß, bemalte Truhe, mit meinen kleinen "Schätzen." Die Truhe bald rappelvoll, ich konnte sie nicht mehr anheben. Und nun? Dann kam ich auf die Idee dies ähnlich zu handhaben, wie meine figtive Figur aus dem Buch "Die wunderbare Josehpa."
Zuerst
etwas zurückhaltend, platzierte ich wenige Steine im 15 km entfernten
Park und mochte abwarten. Das sich so niemand für die Farbtupfer
interessieren mochte, glaubte ich nicht, jedoch wie lange würde es
brauchen? Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Alle Steine fanden
Freunde. Das wiederum erfreute mich natürlich, und legte immer wieder
welche aus. Einmal auf eine Baumwurzel, einmal auf eine Parkbank, einmal
an einem Baumstamm, und immer gab ich die Steine im Doppelpack ab.
Manchmal beschrieb ich sie noch mit netten Worten so wie "Bleib in
deiner Liebe" oder "Schenke nur mit Freude." Mit Freude durfte ich erfahren, immer wieder fanden sie Abnehmer. Einige Steine habe ich
noch, diese werde ich bei Gelegenheit immer einmal wieder verschenken.
So haben andere Freude am Finden und ich am Loslassen meiner kleinen "Schätze."
Ich glaube, unsere Welt braucht ein neues Denken und Handeln, auch im spirituellen Bereich
Unsere schöne Welt ist im Umbruch, ja auch energetisch, aber vor allem energetisch, sonst könnten wir gar keine Veränderungen wahrnehmen oder sehen, erleben. Vielleicht, oder gar sicherlich, ist vielen von uns, die wirklich eine neue Welt mitgestalten möchten, einiges seltsames aufgefallen. Ich möchte, dass wir, dass alle richtig verstehen können. Da sah ich unzählige Male, eine Astrologin im WEB, welche unermüdlich auf die Energien eingeht, welche dem einen oder anderen Angstgefühle auslösen könnten, um gleich darauf auf ihren Workshop zu verweisen, welcher für unglaublich günstige hunderte von Euro die Angstgefühle nehmen kann.
Oder sie verweist auf einen anderen Workshop ihres Tuns, der den Nichtwissenden helfen kann, Fremdenergien fern zuhalten und hat dabei selbst zu tun, ihre schönen Augen offenzuhalten. Ich fragte mich wirklich, wo bleibt das Gewissen dieser Frau bei ihrem Tun?
Eine andere Situation, eine Energiearbeiterin, die mit unermüdlicher Gabe des Sehens oder Fühlens, das gibt es ja auch, wissen müsste, dass die Aufmerksamkeit der Energie folgt, jedoch unaufhaltsam bisher, Newsletter, Facebook, und nach eigenen Aussagen andere Medien benutzt, um die Energien der Erde uns nahezubringen, in Form u.a. in Überschwemmungsszenarien, Vulkanausbrüchen u. ähnlichem, um auch ihre Arbeit mit Interessenten für ihre Workshops voranzutreiben.
Mein Gefühl schlägt da Alarm!
Mit dem Unglück anderer Erdenbürger die eigene Welt voranzubringen, finde ich als Mitgestalterin der neuen Zeit unhaltbar.
Wir alle müssten wissen, dass um so mehr wir auf dem Fatalen unseren Blick lassen, auch andere noch davon unterrichten, ohne dem Unschönen energetisch entgegenzuwirken, durch positive Energien, wir uns auch irgendwie daran beteiligen, ob wir es möchten oder nicht.
Werbung könnte bitte auch anders aussehen!
"Ohne daran Festzuhalten"
Letztens hörte ich im Radio die Nachricht, das eine alte Kirche bei mir in der Nähe zur Zeit ein Ort der Einkehr ist für Menschen, welche sich ihre Füße von Fischen beknappern lassen möchten. Diese Kirche empfinde ich, obwohl sie leider nur noch eine Ruine ist, als sehr schön.
Ich fühle, dort ist eine ganz besondere Energie zu Hause. Oft besuchte ich
sie schon und machte so manches Foto in ihr . Zum ersten Mal fand ich
dorthin, weil sie fast auf dem Weg zum See lag. Während der
Autofahrt sah ich etwas versteckt hinter Häuserdächern, eine alte Ruine
mit Uhr. Rotes Laub windete sich am alten Gemäuer herunter.
Wunderschön, dachte ich und die Ruine zog mich sofort in ihren Bann.
Auf dem Rückweg ging ich in die Ruine hinein und nach meinem ersten
Besuch, tat ich dies immer mal wieder. Und als ich mir das so
durch den Kopf habe gehen lassen, erinnerte ich mich noch daran, das
ich einmal ein altes Rittergut besuchen mochte. Im
Ort angekommen, suchte ich es vergebens. So parkte ich ab und fragte jemanden nach dem Weg. Die Leute, welche ich fragte, luden mich jedoch zuerst in ihre Kirche ein, sie würden gerade ihr Dorffest feiern. Zeit hatte ich und so ging ich mit in ihre Kirche. Dort angekommen, staunte ich. So
unscheinbar das Gemäuer auch von außen war, so wundervoll war
es im Inneren. Eine wunderschöne Orgel durfte ich sehen und auch
ein Spiel auf ihr vernehmen und
eine alte Holzdeckenmalerei wartete auf. Nie wäre ich wohl auf den Gedanken gekommen in diese Kirche zu gehen, das schöne Hör- und Sehvergnügen hatte ich diesen netten Menschen zu verdanken. Danach, fand ich auch zum Rittergut.
Ein anderes Mal wollte ich zu einem Ausflugsziel fahren, aber kam in einen Autobahnstau. So nahm ich die nächste Ausfahrt und schaute was sich auf dem blühenden Hügel befindet, und oben angekommen staunte ich über eine alte Kirche. Der Eingang, in dem die Pforte fehlte, war sehr schmal gehalten und im Inneren fand sich sogar ein Altar mit brennenden Kerzen.
Es war bereits die dritte Kirche in Folge,
welche ich besuchte, ohne das ich es vorher auch nur geahnt hätte,
das ich dorthin gelangen würde. Doch es kam noch besser. Die
vierte Kirche, welche ich besuchte, es aber bei meinem Aufbruch noch keinesfalls wusste, war die Kirche in Gernrode. Ich besuchte die wunderschöne Roseburg im Harz und wollten nach Halberstadt zum Dom. Doch drei Stunden im Stau und nach dem Besuch auf der Burg, hatte
ich keine Lust mehr bis nach Halberstadt zu fahren, aber hatte auch
noch keine Lust wieder den Heimweg anzutreten. So gab die nette
Café Betreiberin einige Ausflugstipps ganz in der Nähe, dazu
gehörte auch die Kirche in Gernrode. Dort angekommen, staunte ich über
diesen großen Bau als solches, sondern auch über die schöne Wandmalerei
im Inneren der Kirche.
Alle vier Kirchen beeindruckten mich auf ihre ganz eigene und doch besondere Weise. Und alle vier besuchte ich, ohne es vorher zu wissen oder gar geplant zu haben. Selbst geahnt hatte ich es keinesfalls. Zufall? Nein! Das wäre zu viel Zufall und für mich unglaubwürdig. Vielleicht lenkte mich mein Gefühl? Vielleicht meine Seele, die mir damit etwas mitteilen mochte? Vielleicht, etwas vielleicht zu viel? Vielleicht! Selbst habe ich mir meinen Reim schon darauf gemacht und in meinen Gefühl fand ich die Bestätigung. Es ist wunderbar, wie wir geführt werden, wenn wir unserem eigenen Gefühl vertrauen.
Was ist ihnen schon, in so einer Art und Weise begegnet, das sie selbst ins Staunen kamen?
Wenn wir loslassen, das wir
gerade keineswegs haben können, finden sich wohl Wege, die wir sonst keinesfalls begehen würden und doch halten sie für schönes bereit. Und jeder Weg, alles was uns auf ihm begegnet,
hinterlässt eine Spur in uns. Eines ist mir nun gewiss, wären meine eigentliche Pläne aufgegangen, wäre mir auf jeden Fall viel Schönes
entgangen. Und keinewegs nur Schönes zum Anschauen, sondern, vor allem
Schönes für mein Gefühl. Dafür bin ich sehr Dankbar.
Nein, sie ist noch auf der Suche.
Ist schon so lang unterwegs.
Geht am Tag und auch des Nachts,
verlor manches Band, doch nie ihr Ziel aus den Augen.
Hat sie sich verirrt?
Nein, sie sie richtig hier.
Ist schon lang auf dieser Welt,
aber fühlte sich manchmal traurig.
Doch schaut am Tag der Sonne entgegen,
und des Nachts funkeln die Sterne, auch für sie.
Ist sie das? Ist sie das? Ja, das ist sie auch.
Hat sie verloren?
Nein, sie hat gewonnen.
Suchte sich in jeder Schublade, fand sich immer mehr.
Kommt noch was? Kommt noch mehr, das sie entzückt?
Alles, was in ihrer Seele wohnt, wird es zum Leben erweckt?
"Wie ein Elefant"
Wie
ist das bei Ihnen? Mein Gedächtnis, ist ein Elefant! Ich weiß alles
noch, das Gute und das weniger Gute. Und es war gut, das weniger Gute zu
klären, so gut es möglich war, und das Gute zu behalten und mich in Liebe zu erinnern. Das hilft mir und den anderen.
"Frohe Ostern"
"Die Stunde der Wahrheit"
Die Stunde der Wahrheit bleibt, auch in der Sommerzeit ! Ist das verrückt? Wir drehen eine Stunde die Uhr nach vorn und schon leben wir in einer anderen Zeit. Was geht uns verloren? Für mich wieder einmal die Zeit darüber nachzudenken, was wichtig ist! Gesundheit, Liebe, Zwischenmenschliche Beziehungen und noch einiges mehr. "Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?" Diese Sätze kennen wir und vielleicht machen wir das Beste daraus. Alles was an Glaubenssätzen und anderem undienlich ist, an Gedanken und Gefühlsmustern lassen wir einfach mit der Stunde gehen, die uns gemopst wird. Es entschwindet im Nirgendwo, vielleicht möchte es jemand anderes haben. Und weil wir weitsichtig und positiv denken, lassen wir im Herbst auch nur Gutes und positives zu, wenn die gemopste Stunde zu uns zurückkehrt. Denn wir haben bis dahin ja genügend Zeit an uns zu arbeiten. Als Ritual können wir uns verschiedener Möglichkeiten bedienen. Geistig einfach alles in ein Gefäß geben und es vor unseren Augen auflösen lassen, oder wir basteln wirklich aus Papier ein oder mehrere kleine Boote und lassen sie, wenn möglich, auf einem Fluss ziehen. Wir könnten auch alles Ungute aufschreiben und verbrennen, oder vergraben.
Aber wir könnten auch nur das Aufschreiben, was wir im Leben haben
möchten. Die Boote die wir aussenden, könnten unsere Wünsche tragen und
unser Gefühl erzählt die Boote fahren, um diese Wünsche für uns
abzuholen und in unser Leben zu bringen. Unser Gefühl entscheidet! Und
haben wir unser Rital beendet, dann keinesfalls mehr an der alten Energie
festhalten, sondern im guten Gefühl bleiben, das sich nun mit dem
Besseren schon beschäftigt. Uns allen Gutes Gelingen.
"Das Wiederkehrende"
"Erster Advent"
Nun ist es wieder so weit. Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt. Der erste Advent ist der Beginn der Weihnachtszeit. Und heißt so viel wie , Warten, Hoffnung, auch Vorbereitung für das große Fest der Liebe. Und wie steht es mit der Liebe? Heute morgen besuchte ich das erste Mal in diesem Jahr den Gottesdienst unseres Stadtviertels. Es war ein Familiengottesdienst und dementsprechend waren auch viele Kinder zu gegen. Ein Mädchen vergab gleich bei der Ankunft im Gotteshaus die Gesangsbücher, andere kleinere Kinder quengelten oder weinten, wieder andere Kinder gingen umher im Gotteshaus und ein paar wenige, saßen bei ihren Eltern.
Dieser Gottesdienst machte etwas. Er machte etwas in mir. Ich verstand und fühlte auch, das keineswegs immer die Familie, die Familie sein muss. Familie, das können auch Menschen sein, die bisher noch unbekannt, vielleicht weil sie ein Gefühl mit einem gemein haben, offen zu sein, offen für liebenswerte Worte und Gesten. Gefühlt hatte ich es, als mein Mann eine meiner Hände nahm und auch ein fremder Mann neben mir, auf der anderen Seite der Bank. Der Fremde schien keinerlei Berührungsängste zu haben und hielt meine Hand bis zum Ende des Textes, den der Pfarrer vorgelesen hatte. Zu Anfang hielt er mir seine Hand hin, so daß ich die meine nur hineinlegen musste. Etwas zögerlich, doch schlussendlich entschlossen, reichte ich ihm meine Hand und ja, ich lebe noch. Dort, wo so viel Gefühl für die Familie einst war, nahm ein Fremder den Platz in diesem Moment ein. Es hätte auch eine Frau sein können, ein Kind, um das Geschlecht ging es keineswegs, nur darum, das eine andere Tür offen stand und so fühlte ich mich gehalten von zwei Seiten und war dankbar dafür. Advent, eine Zeit die für vieles stehen möge. Für die innere Einkehr, aber auch für die äußeren Zeichen und sind es diese, welche uns Hoffnung schenken können? Advent, eine Zeit, welche uns zeigen kann, wie viel Herz wir leben können, jeder Einzelne von uns. Und natürlich sollte dieses Gefühl immer zugegen sein, auch zu anderen Zeiten des Jahres. Doch mein Gefühl ist noch immer so, das immer wieder zur Advents-und Weihnachtszeit die Herzen der Menschen mehr geöffnet sind, als in der übrigen Zeit des Jahres. Aber ich habe Hoffnung, das sich das auch ändern kann. Immer ein bisschen mehr. Schritt für Schritt. Liebe dich selbst und du wirst geliebt. Was für wahre Worte! Heute im Gotteshaus habe ich diese Liebe empfangen dürfen, einfach so. Keinesfalls weil ich das tat, was andere von mir forderten, oder weil ich irgendeine Leistung erbracht hatte. Oder etwa doch? Ja, vielleicht hatte ich eine Leistung erbracht. Ich bin immer ich selbst ! Ich schenke gern, ich helfe gern, ich bin gern für andere da, wenn ich als Mensch darum gebeten werde oder, wenn ich es möchte doch, ich kann auch einfach -Nein- sagen! Denn ein -NEIN- zu anderen, ist für mich einfach nur ein - JA - zu mir selbst. Und ja, vielleicht musste der eine, oder andere schon wegen meiner Erfahrungen, welche ich schenkte, etwas schlucken. Denn helfen und helfen ist ein großer Unterschied. Bei mir gibt es Hilfe, zur Selbsthilfe, um etwas zu verändern, entweder die Situationen anders beurteilen zu können,durch neue Denkansätze, oder in eine aktivere Veränderung zu gehen. Beides ist natürlich mit Arbeit mit sich selbst verbunden. Nun wünsche allen einen schönen, vielleicht auch besinnlichen ersten Advent. AMEN.
"Die Könige unserer Zeit"